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Apple Tap to Pay

13. August 2025

Fabian Schwarzenbach

Apple Pay geklaut? Apple antwortet auf Vorwürfe

Seit der vergangenen Woche sieht man sich in Cupertino mit einer Klage konfrontiert, wonach Apple Pay auf geklauter Technologie aufbauen soll. Das behauptet der rechtliche Nachfolger eines ehemaligen Verhandlungspartners. Nun antwortet Apple auf die Vorwürfe.

Das Fintech-Unternehmen Fintiv hatte die Klage Anfang August vor einem Bundesgericht in Georgia eingereicht. Darin heißt es, Apple habe mit dem Vorgänger-Unternehmen Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit geführt, das daraus erworbene Wissen dann aber eigenständig für Apple Pay genutzt – und das trotz Geheimhaltungsvereinbarung. Apple sieht das naturgemäß anders.

Fintiv klagt nicht zum ersten Mal

Die angesprochenen Verhandlungen mit Corfire sollen 2011 stattgefunden haben, 2014 erschien Apple Pay – ohne Partner. Seit 2018 verklagt Fintiv deshalb Apple immer wieder – erfolglos. Entsprechend genervt reagiert Apple nun in einer Stellungnahme gegenüber 9to5Mac: „Das Gericht hat die Ansprüche von Fintiv wiederholt zurückgewiesen und wir sind der Meinung, dass auch dieser jüngste Versuch, von ihrem gescheiterten Patentverfahren abzulenken, zurückgewiesen werden sollte“, gibt Apple an. „Wir haben Apple Pay vor über einem Jahrzehnt eingeführt und entwickeln seitdem täglich Innovationen, um unseren Nutzern das bestmögliche, privateste und sicherste Erlebnis zu bieten. Wir werden uns weiterhin gegen diese falschen Behauptungen wehren.“

Fintiv verklagt Apple zum wiederholten Male, neu sind die Vorwürfe des Diebstahls von Geschäftsgeheimnissen sowie der systematischen Vorgehensweise. Apple soll neben Know-How auch ehemalige Mitarbeiter von Corfire angeworben haben. Ähnlich ließt sich auch die Anklage von Masimo im Fall der Blutsauerstoff-Messung durch die Apple Apple Watch.

9 Gedanken zu „Apple Pay geklaut? Apple antwortet auf Vorwürfe“

  1. Immer wieder das selbe Thema , klar hat sich Apple die Technik angesehen . Jeder sieht sich doch ein Haus an bevor er es kauft oder nicht. Das Apple hier geklaut haben soll ( ähnliches gilt auch für >masimo , hier hat Apple ja gerade heute nachgelegt und die Watch hat wieder die Funktion ) ist natürlich immer ein schwieriges und sehr kompliziertes Problem des Nachweisbaren. Der Richter bei Masimo hatte mal null Ahnung und wollte das nur vom Tisch haben. Fintiv allerdings probiert es zum X-ten mal mit einem Prozess . Denken wir mal logisch , warum sollte Apple eine Firma kaufen wenn sie es selbst können. Natürlich hat man Mitarbeiter abgeworben , macht jeder , Meta zB. die Halbe KI Abteilung von Apple oder die 5 Leute aus der Chip- Entwicklung die jetzt für Qualcomm arbeiten. Das größte Problem ist aber wenn die Firmen wissen das sie bei Apple Interesse geweckt haben , dann passiert folgendes die Preise für den Laden steigen um ein vielfaches und alle im Aufsichtsrat und der Führung sind hellwach. Glaubt jemand die zeigen Apple die Schmucksammlung bevor nichts unterschrieben ist und eine Geheimhaltungsvereinbarung kam sicherlich nicht von Fintiv

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